Coaching – meine Ansätze und Grundannahmen

Coaching ist eine Form der Beratung für Menschen im beruflichen Kontext und in privaten Angelegenheiten der allgemeinen Lebensgestaltung.

Meine Ansätze

Jeder Klient ist einzigartig. Aus diesem Grund fließt das subjektive Erleben meines Klienten in den Coaching-Prozess mit ein.

Das Coaching passt sich an den Klienten an, nicht der Klient an das Coaching.

Nicht der Coach führt in dem Prozess, sondern der Klient. Der Coach sollte sich komplett aus Inhalten raushalten und seinen Fokus auf die Strukturen interner Kommunikations- und Informationsverarbeitungsprozesse seines Klienten richten.

Oftmals ist es für die Erreichung von Zielen sehr nützlich, interne dysfunktionale Kommunikations- und Bewertungsmuster des Klienten aufzubrechen.

Coaching-Ziele werden auch erzielt, wenn der Klient Wahlmöglichkeiten in seinen internen Kommunikations- und Informationsverarbeitungsprozessen erhält, die er bislang nicht hatte.

Oftmals beruht eine Schwierigkeit / Blockade auf einem unbewussten inneren Konflikt. Wird er aufgelöst, verschwindet meistens auch die Schwierigkeit / Blockade.

 

Coaching ist keine Psychotherapie

Die Grenzen zwischen Coaching und Psychotherapie  sind nicht klar definiert. Dies verunsichert viele, die im Bereich der psychologischen Beratung tätig sind. Die deutsche Gesetzgebung sieht empfindliche Strafen vor, wenn eine therapeutische Tätigkeit ohne Therapieberechtigung ausgeübt wird: Coaching ist keine Psychotherapie.

Der Coach unterstützt als neutraler Feedback-Geber bei einer Problembewältigung und ist Begleiter und Berater. Als Prozessberater unterstützt er die systematische Aufarbeitung von Schwierigkeiten. Er unterstützt seine Klienten dabei, eigene Lösungswege zu entwickeln und begleitet sie bei der Umsetzung von Lösungsstrategien.

Das Hauptziel im Coachings ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Die Förderung von Verantwortung, Bewusstsein und Selbstreflexion sind wichtige Bausteine für persönliches Wachstum.

Coaching kann auch helfen, eine Schwierigkeit nicht zu einem echten Problem werden zu lassen oder es aufzulösen, wenn es nur schwer alleine gelöst werden kann. Der Coach arbeitet wie ein diskreter Berater. Dabei unterliegt er keinen persönlichen Interessen. Er handelt wertfrei und nicht therapeutisch.

Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Krankheiten. Dazu zählen unter anderem Depressionen, Angststörungen, Phobien, Verhaltensstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Zwangsstörungen, Sexualstörungen oder psychosomatische Erkrankungen.

Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie : „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychotherapeutischen Methoden und Ansätzen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens therapiert. Psychotherapie ist also eine gezielte Behandlung einer psychischen Krankheit, die nach der ICD 10 zu dignostizieren ist.

Ziel einer Psychotherapie ist die Heilung bzw. Linderung  von Krankheitssymptomen. Grundvoraussetzung für eine psychotherapeutische Behandlung ist die Diagnose einer Krankheit.

In Deutschland ist eine therapeutische Tätigkeit nur den staatlich berechtigten Therapeuten (Ärzten, Psychotherapeuten, Heilpraktikern) erlaubt. Jeder Bürger macht sich strafbar, der gegen das Therapiegesetz verstößt.

Darum sollte Coaching auch Coaching bleiben und nicht zu einer Therapie werden. Nicht lange um den heißen Brei herumreden. Testen Sie mich kostenlos auf Herz und Nieren.

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