Angst vor Vorträgen überwinden und authentisch vor der Gruppe stehen

Um eine Angst vor Vorträgen überwinden zu können, ist ein gezieltes Coaching mit kognitiv-systemischen Ansätzen ein wirkungsvolles Instrument. Im Zentrum des Coachings steht die Integration und Aktivierung von unbewussten Ressourcen, mit dem Ziel authentisch vor Gruppen treten zu können. Während der gemeinsamen Arbeit entwickeln Sie Stück für Stück mehr Sicherheit, wenn Sie vor Gruppen stehen. Die Sicherheit im Vortrag erlaubt Ihnen, den Fokus auf die Inhalte der Rede oder Präsentation zu richten. Ihr Vortrag gewinnt an Qualität und Ihr authentisches Auftreten begeistert Ihre Zuhörer.

Sie haben es in der Hand. Möchten Sie weiter vor Ihrem Vortrag Angst haben oder zukünftig lieber Redespaß genießen?

Authentizität löst die Angst vor Vorträgen auf

Ein Coaching unterstützt Sie dabei, den inneren Konflikt zwischen Vernunft und Gefühl zu lösen. Lernen Sie sich selbst kennen und anerkennen. Auf diese Weise nehmen Sie die Situation selbst in die Hand. Die Anerkennung durch das Publikum fällt nicht mehr so stark ins Gewicht. Sobald Sie authentisch werden, machen Vorträge mehr Spaß.

Diese Fähigkeit brauchen Sie, um die Angst vor Vorträgen zu überwinden

Wenn Sie die Angst vor Vorträgen auflösen wollen, müssen Sie gelassen bleiben können, wenn Sie im Mittelpunkt stehen. Sie müssen diese Fähigkeit trainieren, denn Sie können der Aufmerksamkeit von Menschen bei Vorträgen nicht entfliehen. Wenn Sie etwas vortragen, präsentieren Sie auch sich selbst. Sie stehen im Mittelpunkt, nicht der Vortrag. Und wenn Sie im Mittelpunkt stehen, sind Sie der Aufmerksamkeit der Anwesenden sozusagen ausgeliefert.

Wie kann man die Fähigkeit „im Mittelpunkt stehen können“ trainieren?

Wenn Sie authentisch sind, können Sie ohne Schwierigkeiten von anderen Menschen Aufmerksamkeit entgegennehmen. In diesem Zustand ist es keine Last, wenn Menschen Ihnen Zuwendung schenken. In einem 100-prozentigen authentischen Zustand können Sie vor der gesamten Menschheit stehen und haben Spaß dabei oder finden es zumindest spannend, dass die gesamte Weltbevölkerung vor Ihnen steht.

Wenn Sie zu einhundert Prozent authentisch sind, befinden Sie sich im Flow. Diesen Zustand werden Sie aber nicht ständig halten können. Begnügen wir uns deshalb mit etwas weniger als einhundert Prozent.

Sie können die Fähigkeit „Aufmerksamkeit ertragen“ mit mentalen Übungen trainieren. Anders ausgedrückt: Sie trainieren sie mit Ihrer Vorstellungskraft. Sie laden sozusagen Ihr Gehirn ein, etwas Neues zu lernen: nämlich Authentizität zu fühlen.

Tricksen Sie Ihr Gehirn aus

Der Neocortex (in diesem Teil der Gehirne findet das Denken statt) ist nicht wirklich kooperativ. Deshalb werden wir einen kleinen Trick anwenden und ihn zu einer Zusammenarbeit überlisten. Der Trick besteht darin, dass Sie sich beim Lernen mit einem anderen Teil Ihres Gehirnes verbinden: mit dem limbischen Gehirn. Dieser Teil menschlicher Gehirne ist unter anderem auch zuständig für Emotionen (Angst ist eine Emotion).

Es gibt bei diesem Vorhaben nur ein kleines Problem: Das limbische Gehirn kann mit Ihrer Sprache nichts anfangen.

Es spricht nämlich eine besondere Sprache. Und die werden Sie in den mentalen Übungen verwenden. Diese Sprache ist nicht direkt, sondern eher indirekt.

Die mentalen Übungen erzeugen auf eine indirekte Art und Weise etwas Neues für Ihr Gehirn. Und das neu Gelernte kann Ihren Neocortex unterstützen, keine Panik mehr durch sein Denken im limbischen System zu erzeugen, sondern bei Vorträgen vor Menschen gelassen zu bleiben, weil er Aufmerksamkeit aushalten kann.

Anders ausgedrückt: Das limbische Gehirn „spricht“ mit dem Neocortex und sagt ihm so etwas wie: “Es ist alles gut, genauso wie es ist.“ Nur eben nicht direkt, sondern indirekt.

Wie bereits erwähnt, kommuniziert das limbische System nicht in Sprache. Es drückt sich körperlich aus. Es lässt Ihren Körper bei Vorträgen gelassen bleiben. Das möchten Sie doch, nicht wahr?

Das limbische Gehirn ist dafür verantwortlich, dass Sie Angst vor Vorträgen haben und empfinden können, weil es einen direkten Zugang zu Ihrem Körper hat. Der Befehl dazu kommt allerdings vom Neocortex, Ihrem Verstand.

Der Neocortex ist der Angst-Anstifter. Das limbische Gehirn macht sie als Angst vor Vorträgen spürbar.

Wenn Sie bei Vorträgen gelassen bleiben wollen, lassen Sie zukünftig nicht den „Angstanstifter“, sondern das limbische Gehirn „sprechen“.

Möglicherweise werden Sie sogar Spaß bei Ihren Vorträgen entwickeln. Wer weiß schon, was die Zukunft so alles zu bieten hat, nicht wahr?

Weiterführende Links:

Archivseite Angst vor Vorträgen

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